Hat sich eine Betriebsprüfung angekündigt, bricht bei vielen
Steuerpflichtigen Hektik aus. Dies ist natürlich genauso un-
angebracht wie die gegenteilige Reaktion, nämlich abzuwar-ten und die Dinge einfach auf sich zukommen zu lassen. Der
Autor - selbst 7 Jahre in der Finanzverwaltung und nun
schon lange als Steuerstrafverteidiger tätig - beschreibt
lesbar, manchmal provokativ, aber immer treffend, wie das
Verfahrensrecht in der Praxis gehandhabt wird und welche
- zum Teil einfachen - Folgerungen sich daraus ergeben.
Bewusst wird dabei in die eine oder andere dunkle Ecke der
Rechtswirklichkeit hineingeleuchtet. Für jeden (steuerlichen)
Laien, der mit einer Betriebsprüfung konfrontiert wird, ent-hält das Werk zahlreiche Tipps und Hinweise, wie er sich am
besten verhalten sollte.

Die Betriebsaufspaltung gehört zu den klassischen
Unternehmensformen in der deutschen mittelständisch strukturierten Wirtschaft. Die Betriebsaufspaltung hat sich
als äußerst flexible Unternehmensform insbesondere zur
Haftungsbeschränkung der unternehmerischen Risiken,
zur Einschränkung der Mitspracherechte der Arbeitnehmer
und zur flexiblen Steueroptimierung erwiesen. Da die
Betriebsaufspaltung nahezu sämtliche gesetzlichen Bestim-
mungen im Wirtschafts- und Steuerrecht tangiert, stellt die
laufende juristische Betreuung von Betriebsaufspaltungs-
verhältnissen infolge der permanenten Gesetzes- und
Rechtsprechungsänderung höchste Ansprüche an die
Unternehmer un deren involvierte Berater.
Dieses ausschließlich auf die Bedürfnisse der Praxis zuge-
schnittene Werk will eine problemorientierte Entschei-
dungshilfe bei der Wahl der Unternehmensform und bei
der Durchführung von Betriebsaufspaltungsverhältnissen
sein. Es ist als Arbeitsmittel für Investoren und Angehörige
der rechts- und steuerberatenden Berufe prädestiniert.

Der Praxiskommentar für betriebliche und private Investoren sowie deren steuerliche Berater

- geht ausführlich auf die zeitliche Verzahnung des
Fördergebietsgesetzes mit der neuen Förderung nach dem InvZulG 1999 ein

- illustriert anhand einer Vielzahl von Fallgestaltungen das
neue Fördersystem für die betrieblichen Investitionen und
für den Wohnungsbau

- zeigt die erheblichen Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch
die nicht unbeträchtlichen Förderlücken instruktiv auf

- verdeutlicht die Kombinationsmöglichkeiten mit der
Inanspruchnahme von weiteren Fördertatbeständen

- berücksichtigt u. a. das Gesetz zur Änderung des
InvZulG vom 20.12.2000,
sämtliche vorliegenden Verwaltungsanweisungen, das
Schrifttum und die analog anzuwendende Rechtsprechung
zu den bisherigen Fördergesetzen